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Allergie

Schlafprobleme oder Allergie?

Viele von uns kennen Schlafprobleme: Häufiges Aufwachen während der Nacht, Schnarchen, Einschlafschwierigkeiten, Tagesschläfrigkeit und Konzentrationsprobleme. Aber sind das Symptome von Schlaflosigkeit – oder einer allergischen Reaktion?

Allergiesymptome und Schlafstörungen hängen miteinander zusammen

Etwa drei Viertel aller Menschen mit Allergien leiden an Schlafstörungen. Das ist auch logisch, da ständiges Naseputzen, Niesen, Atembeschwerden und Allergieschübe nicht wirklich zu einer erholsamen Nachtruhe beitragen.

Menschen, die empfindlich auf Hausstaubmilben reagieren, entgehen ihren Symptomen nachts nur schwer, da die belastenden Allergene gerade in den Kissen und Matratzen vorhanden sind, auf denen sie schlafen. Auch wenn Allergiesymptome wie Rhinitis (laufende Nase), Niesen, Schmerzen an den Nebenhöhlen und juckender Rachen nicht schlimm sind, können sie doch Schlafunterbrechungen verursachen, die letztendlich Auswirkungen auf die Aktivitäten tagsüber haben.

Trotz ihrer Häufigkeit werden Schlafstörungen durch Menschen mit Allergien, darunter auch Hausstaubmilbenallergie, oft unterbewertet.

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Die Auswirkungen von Müdigkeit sind nicht zu unterschätzen

Wir waren alle schon mal müde nach einer unruhigen Nacht. Die Auswirkungen sind bekannt: Konzentrationsprobleme bei der Arbeit, Tagesschläfrigkeit, geringere Produktivität. Kinder mit gestörtem Schlafmuster können reizbar sein, eine schwächere Schulleistung erreichen, zudem lernen sie schlechter und können sich das Erlernte auch weniger gut merken.

Wenn eine allergische Rhinitis und andere, durch eine Hausstaubmilbenallergie verursachte Symptome jedoch anhalten, werden diese Effekte verstärkt, was potenziell zu chronischer Schlaflosigkeit, sozialen Konsequenzen und sogar Stimmungsstörungen führt. Kurzum, chronische Müdigkeit aufgrund einer Allergie senkt die allgemeine Lebensqualität und schränkt Gesundheit und Wohlbefinden ein.

Suchen Sie Hilfe bei Fachleuten

Wenn Sie, Ihr Kind oder ein Familienmitglied Schlafprobleme haben und Sie vermuten, dass eine Hausstaubmilbenallergie dafür verantwortlich sein könnte, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, Allergiefacharzt oder fragen Ihren Apotheker um Rat. Machen Sie können auch den kurzen Online-Selbsttestzur Hausstaubmilbenallergie machen, um mehr über Ihre Symptome zu erfahren.

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Wenn Sie die Hausstaubmilben aus Ihrem Bett entfernen, wo Sie durchschnittlich 8 Stunden pro Nacht schlafen, werden sich Ihre Allergiesymptome lindern. Entfernen Sie Hausstaubmilben aus Ihrer Wohnung und machen Sie Ihren Lebensraum zu einem unangenehmen Ort für Hausstaubmilben – das ist der erste wesentliche Schritt zur Behandlung Ihrer Allergie.

Wollen Sie ganz einfach zuhause herausfinden, ob Sie empfindlich auf Hausstaubmilben reagieren? Lesen Sie mehr über den ExAller® Selbsttest.

Benjamin Tillier

Geschrieben am 12 August 2019 von

Benjamin Tillier

Benjamin Tillier verfügt über mehr als 18 Jahre internationale Erfahrung in verschiedenen Branchen. Seit 2011 ist er im Gesundheitswesen tätig. Im regelmäßigen Kontakt mit Hausstaubmilbenallergikern sowie Professoren und Allergikern erwarb er sich ein fundiertes Wissen auf diesem Gebiet.

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